Ach wie liebe ich die MPAA (Motion Picture Association of America), immer sind sie schnell zur Stelle wenn es darum geht irgendwelche Leute zu verklagen weil sie angeblich illegal Filme oder Musik aus dem Netz geladen haben.
Schon öfters wurde der MPAA angekreidet, dass die Daten von IP Adressen in P2P-Netzwerken nicht wirklich aussagekräftig sind und sehr leicht gefälscht werden können. Auch Screenshots von angeblich illegalen Downloads können ebenso leicht -
wenn nicht leichter - gefälscht werden.
Als ich gestern die IT-News von
Golem.de durchgesehen habe, bin ich aber auf eine fast schon irrwitzige Story gestossen: 2 Wissenschaftler der "University of Washington" bekamen insgesamt über 400 Abmahnungen, wegen Verstoss gegen den DMCA (Digital Millennium Copyright Act), obwohl sie keine einzige Datei heruntergeladen hatten. Das wirklich witzige an der Sache ist aber, dass unter den IP-Adressen, von denen angeblich Kopien des neusten "Indiana Jones" und "Iron Man" heruntergeladen wurden, sich die IP-Adressen von Laserdruckern (ohne angeschlossenes NAT) befunden habe. Es ist etwas schwer nachzuvollziehen, wie ein Laserdrucker sich illegale Kopien von Filmen downloaden soll
In der erweiterten Version dieses Blog-Postings, einige (witzige) Auszüge aus dem Forum von Golem.de.
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