Wie wahrscheinlich die meisten meiner Leser mitbekommen haben, hat es diese Woche ein irakischer Journalist geschaft seine beiden (!!!) Schuhe nach (noch) Präsident George Bush zu werfen. Dabei hatte er unter anderem gerufen "Dies ist dein Abschiedskuss, du Hund"... Auch wenn die Aktion eher destruktiv anmutet, fand ich sie sehr schön. Ohne wirklich gefährliche Gewalt wurde Bush gezeigt was der Irak von ihm hält. Auch dass diese Aktion Nachahmungstäter gefunden hat fand ich sehr amüsant. In Gedanken habe ich mir ausgemalt wie das wohl aussehen würde wenn jegliche Sprengstoffatentäter und sonstige Feinde der USA ihre Schuhe werfen würden...
Sehr passend dazu ist natürlich das Game "Sockk and Awe!" in welchem man Bush möglichst oft mit seinem Schuh treffen muss:
Endlich bin ich wieder einmal auf ein Spiel gestossen, welches richtig fesselt. Es handelt sich dieses Mal um das Game "Nano War". Wie so oft haben es gerade diese kleinen Flash-Spiele in sich: Sie setzen statt auf super Grafik/Sound eher auf ein interessantes Konzept. Und dies von Nano War ist wirklich gelungen
Screenshot von "Nano War"
Es gibt 3 Arten blasen: Rote Blasen, das sind die eigenen. Grüne Blasen, die gehören dem Gegner. Graue Blasen, die sind neutral.
Man beginnt ein Level also immer mit einer Anzahl Blasen. Diese Blasen wiederum enthalten eine Anzahl "Einheiten". Die Blasen produzieren, laufend neue Einheiten, mit welchen man wiederum andere Blasen übernehmen kann. Je grösser eine Blase ist, umso schneller produziert sie neue Einheiten. Um eine Blase zu übernehmen müssen mindestens so viele Einheiten versendet werden, wie innerhalb der Blase mit einer Zahl angezeigt werden.
Dies alles wäre sehr langweilig, wenn man nicht auch einen Gegner hätte der das gleiche tut. Um ein Level abzuschliessen, müssen also alle Blasen des Gegners übernommen werden.
Von Zeit zu Zeit stelle ich auf meinem Blog ein Spiel vor, welches meist einen gewissen Suchtfaktor mit sich bringt. Das Spiel "Cursed Winds" ist genau eins dieser Spiele.
Bei "Cursed Winds" schlüpft man in die Rolle eines Piraten. Man startet mit einem mässig ausgerüsteten Schiff und hat schon am Anfang die erste Schlacht zu bestehen. Es stehen Kanonen zur Verfügung, doch andere Schiffe können auch geentert werden, was aber immer mit beträchtlichen Verlusten der eigenen Mannschaft verbunden ist. Weniger Männer an Bord bedeuten z.B. dann dass die Kanonen weniger schnell nachgeladen werden. Hat man sich erfolgreich als Pirat behauptet kann man das erbeutete Gold in diverse Bereiche investieren: Die Mannschaft vergrössern, mehr Kanonen anschaffen, das Schiff schneller machen usw. Neben den klassischen Waffen stehen aber auch noch einige Spezialattacken zur Verfügung, welche aber zuerst auch erworben werden müssen.
Ich habe vor einiger Zeit über das Spiel "Desktop Tower Defense" berichtet. Dieses Spiel hat unzählige Leute begeistert und kurzfristig süchtig gemacht.. Nun wurden mir von einem guten Freund zwei wirklich gelungene Variationen gezeigt.
Zuerst aber eine kleine Rekapitulation: Je nach Variante bewegen sich Objekte über den Bildschirm von Punkt A nach Punkt B. Der Spieler muss verhindern dass die Objekte am Punkt B ankommen. Dazu kann er diverse Türme einsetzen, welche alle ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Diese Türme kosten Geld, welches eingenommen wird, dadurch dass die Objekte vernichtet werden, oder bereits vorhandene Türme vernichtet werden.
Variante 1: "Bloons Tower Defense 2"
Screenshot: Bloons Tower Defense 2
Bei dieser Variante geht es darum Ballons zerplatzen zu lassen. Die Strecke der Ballons ist exakt vorgegeben und die Ballons erscheinen in grossen Massen. Echt eine Herausforderung, speziell ab dem mittleren Schwierigkeitsgrad! "Bloons Tower Defense 2" kann hier gespielt werden.
"Desktop Tower Defense Varianten" vollständig lesen
Gerade für Leute die ihre tägliche Arbeit am Computer erledigen ist ab und zu eine kleine "kreative Pause" förderlich. Um gleichzeitig die eignen Fähigkeiten an der Tastatur zu steigern, eignet sich folgendes Spiel vorzüglich. Das Prinzip ist - wie bei den meisten Flash-Spielen - sehr simpel:
Die eigene Figur steht in der Mitte des Spielfeldes. Von allen Seiten bewegen sich Figuren, Fahrzeuge oder Flugzeuge auf die eigene Figur zu. Diese dürfen den Spieler nicht erreichen bzw. nicht auf ihn schiessen. Die Gegner halten eine gewisse Distanz vor der eigenen Spielfigur und schiessen dann. Um dies zu verhindern, muss das Wort eingegeben werden, welches bei jedem Gegner steht. Sobald das Wort korrekt eingegeben und mit der Entertaste bestätigt wurde, schiesst der eigene Spieler auf den Gegner und vernichtet ihn so.
Ich persönlich mag Games, bei welchen das logische kombinatorische Denken eine zentrale Rolle spielt. Genau so ein Spiel ist "Bloxorz". Das Prinzip ist denkbar einfach:
Man Steuert einen Block, welcher 2 Felder gross ist. Man kann den Block nach vorne oder auf die Seite kippen lassen. Das Spielfeld ist in Quadrate aufgeteilt und Ziel davon ist es, den eigenen Block in ein spezielles Loch fallen zu lassen. Die Schwierigkeit dabei ist es, über das Spielfeld zu navigieren, ohne runter zu fallen. Denn der Block, welchen man steuert darf nicht seitwärts über das Spielfeld hinausragen, da er sonst hinunterfällt. Auf dem Spielfeld kann es Felder geben, auf welchen man sich seitwärts bewegen kann, jedoch nicht aufrecht darauf stehen darf, da man sonst durch den Boden durchbricht.
Ausserdem gibt es diverse Schalter: Die einen werden ausgelöst, wenn der Block darauf liegt bei anderen muss das ganze Gewicht des Blocks darauf gestellt werden um ihn auszulösen. Diese Schalter lösen unterschiedliche Ereignisse aus wie z.B. neue Flächen auf dem Spielfeld zu erschaffen, zu zerstören oder den Block zu teilen, so das man 2 kleine Blöcke steuern kann, bis man sie wieder zusammenfügt (zwischen den Blöcken kann man mittels Leertaste umschalten).
Screenshot von "Bloxorz"
Darauf resultiert eine Reihe von 33 kniffligen Puzzles, die sich nicht immer so leicht lösen lassen. Doch mit der Zeit hat man den Dreh raus und kann gut kombinieren, welche Technik sich am besten verwenden Liese, um den Block erfolgreich im richtigen Loch zu versenken. Damit man nicht jedes Mal von vorne beginnen muss, erhält man in jedem Level einen Code, welcher eingegeben werden kann, um zu diesem Level zurück zu kehren.
Diese Woche bin ich wieder einmal auf ein Spiel gestossen, welches ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Ich muss sagen es hat wirklich einen ziemlich hohen Suchtfaktor, wenn man auf der Jagt nach einer guten Highscore ist. Im Spiel "Winterbells" geht es darum einen Schneehasen zu steuern und sich von Glocke zu Glocke nach oben, in den winterlichen Himmel, zu arbeiten. Dies hört sich ein bisschen abstrakt an, jedoch ist der Spielablauf denkbar einfach. Je höher man kommt, umso weniger Glocken sind vorhanden, was das Spiel deutlich erschwert. Es braucht ausserdem ein wenig Zeit, bis man die Steuerung beherrscht, ohne sich gross auf die Landung zu konzentrieren.
Bestimmt hat fast jeder, welcher diesen Text liest, als kleines Kind mal ein Mobile gebastelt. Ein interaktives Mobile stellt aber eine Herausforderung auf einem ganz anderen Level dar:
Das Spiel bzw. Puzzle "Levers" stellt ein virtuelles "Mobile" dar. Man hat die Aufgabe ein Mobile von Grund auf neu aufzubauen. Am Anfang hängt nur eine Querstange im Raum und 2 Objekte fliegen vom Himmel: Das kann zum Beispiel eine Bowling-Kugel und ein U-Boot sein. Diese beiden Objekte müssen an die Bowlingkugel angehängt werden und sich gegenseitig ausbalancieren. Zum Beginn ist es einfach die Balance zu halten, doch dies wird immer schwieriger.... Bisher hört sich das ganze mässig interaktiv an, doch spätestens wenn ein Wassertank - bei dem Wasser abgelassen werden kann - oder ein Vogelhaus - samt Vögeln - sowie einige zusätzliche Querstangen (um die neuen Objekte zu befestigen), ins Spiel kommen, wird das Ganze immer mehr eine Herausforderung.
Die Regeln sind einfach: Es müssen immer alle vorhandenen Objekte am Mobile befestigt werden/sein und sich gegenseitig für eine gewisse Zeit ausbalancieren, ohne das Objekte ins Wasser eintauchen. Ist das geschafft, fliegt ein neues Objekt bzw. eine Querstange vom Himmel und das Game geht weiter...
Da morgen Freitag ist, habe ich gedacht, ich stell euch wieder einmal ein Spiel vor, welches ein guter Pausenfüller und gleichzeitig wirklich eine Herausforderung ist. Das Spiel heisst "Desktop Tower Defense".
Das Prinzip des Spiels ist relativ einfach: Mittels unterschiedlichen Türmen muss verhindert werden, dass unterschiedliche Gegner es schaffen über den Tisch zu krabbeln. Die Türme und die Gegner haben unterschiedliche Eigenschaften: Einige Türme können weit schiessen, andere weniger weit dafür stärker usw. Bei den Viechern verhält es sich ähnlich: Die einen sind sehr schnell, andere fliegen und können darum nicht von allen Türmen erfasst werden, wiederum andere treten in grossen Gruppen auf. Jedes siebte Level taucht ein besonders starker Gegner auf, ein so genannter Boss. Natürlich können nicht unlimitiert Türme aufgestellt werden, sonst wäre das Game viel zu einfach: Es steht am Anfang eine gewisse Menge Geld zur Verfügung und jeder Turm kostet Geld. Jeder erledigte Gegner spielt wiederum eine gewisse Menge Geld ein, welches für neue Türme verwendet werden kann.
Heute habe ich am Radio vom Spiel "Sphere" gehört. Dieses Spiel hat ein sehr klares - wenn auch nicht so einfaches Ziel wie es auf den ersten Blick erscheinen erscheinen mag: Der Spieler muss dem Raum entkommen. Leider hat der Raum aber weder sichtbare Fenster noch Türen (zumindest nach aussen). Darum muss der Spieler mittels durchsuchen des Raumes und lösen der damit verbundenen Rätsel zu einer Lösung kommen. Glücklicherweise muss man dies nicht in einem "Rutsch" schaffen, kann den aktuellen Stand zspeichern und später weiterspielen.
Ich bin vor einer Weile auf das kleine Spiel "Line Rider" gestossen. Das Spiel gestaltet sich denkbar einfach: Man zeichnet eine Linie und lässt ein Männlein mit seinem Schlitten dieser Linie (der Schlittel-Piste) entlang brettern.
Am Anfang ist man relativ gnädig. Dann beginnt man die Möglichkeiten zu entdecken und wird schnell sehr kreativ bzw. sadistisch Die Pisten werden steiler, man baut Loopings ein oder lässt das Männlein durch einen abrupten Halt auf eine witzige Art vom Schlitten wegfliegen. Der Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt wie folgendes Beispiel zeigt:
Den Link sowie eine kleine Beschreibung der Funktionalität von "Line Rider", findet man in der erweiterten Version dieses Blogposts.
Mittlerweile ist Sven Bømwøllen für viele ein Begriff. Für alle die trotzdem noch nichts davon gehört haben, hier eine kleine Beschreibungen:
Sven Bømwøllen ist der einzige Schafsbock seiner Herde. Und dies geniesst er natürlich in vollen Zügen und tobt sich dementsprechende aus. Wenn nicht noch der Schäfer und sein Hirtenhund wären, würde sich Sven wohl wie im Paradies vorkommen. Da Sven aber kein Feigling ist stellt er sich natürlich dieser Herausforderung und poppt munter drauf los.
Mittlerweile sind mehrere Teile der Sven Bømwøllen Serie erschienen. Das Spiel gestaltet sich mehr oder weniger immer nach dem gleichen Schema. Sven hat eine gewisse Zeit zur Verfügung und muss diese so gut wie möglich ausnützen - ohne sich erwischen zu lassen - um eine möglichst hohe Punktzahl zu erhalten.